Streckenwahl
 

Für unsere erste Alpenüberquerung sollte die Strecke nicht zu hart sein. Zur Vorbereitung nutzte ich das Buch "Traumtouren Transalp", damit konnte ich sichergehen, daß die Fahrbarkeit der Strecke gewährleistet ist. Als ideal für eine gute Woche erschien mir dann eine Kombination der Routen 3 und 5. 

Das hieß vor allem einen leichten Einstieg an einem Ort, der sowohl auf Hin- und Rückweg gut erreichbar ist, aber auch gerade am Anfang die Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. 

 

Als Strecke einigten wir uns dann auf folgende Route:

 

1. Tegernsee - Zillertal - Schlegeisspeicher 

2. Schlegeisspeicher - Pfitscherjoch - Sterzing - Brixen - Villnöß 

3. Villnöß - St. Ulrich - Seiser Alm - Völs 

4. Völs - Nigerpaß - Karerpaß - Obereggen - Cavalese 

5. Cavalese - Manghenpaß - Borgo Valsugana - Kaiserjägerweg - Albergo Monterovere 

6. Albergo Monterovere - Forte Belvedere - Carbonare - Forte Cherle - Rifugio Stella d'Italia 

7. Rifugio Stella d'Italia - Rifugio Lancia 

8. Rifugio Lancia - Pasubio - Roberto - Riva del Garda

 

So konnten wir am Samstag anreisen, am Montag zurück, ein wenig aus dem Wochenendverkehr heraus. Auf der Strecke lagen landschaftlich schöne Ecken 

- Pfitscherjoch 

- Villnößtal 

- Geisler 

- Seiser Alm 

- Manghenpaß 

- Kaiserjägerweg 

- Pasubiomassiv

 

aber auch geschichtsträchtige Ecken 

- Sterzing 

- Festungsgürtel der "7 Commune" 

- Pasubiofront

 

Wichtig war daß wir auch aufgrund der ständigen Nähe zum Eisacktal zwischendurch leicht aussteigen konnten. Dazu konnten wir im Zillertal und ab Sterzing noch die Bahn nutzen.

 
 

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