Taunustour 01:

Bad Homburg Waldfriedhof - Friedrichsdorf - Lochmühle - Munitionsdepot - Kapersburg - Forsthaus Winterstein - Winterstein - Sendeturm - Kapersburg - Lochmühle - Batzenbäumchen - Pelagiusblick - Waldfriedhof

 
Km 39,9
Hm auf 810

Karte

1:50.000, Taunus - Ost, Landesvermessungsamt
Bitte nicht ohne Karte losfahren!

 

 

 

 

 

Das Unbekannte liegt so nahe: Die Meisten kennen die Region um Fuchstanz, Feldberg, Saalburg, Sandplacken und Altkönig. Den Hintertaunus kennen die Wenigsten.

Daher der Versuch diese Region näherzubringen.

Es geht los am Waldfriedhof in Bad Homburg, dort kann man auch ggfs. sein Auto abstellen. Es geht zunächst auf dem unteren Rotlaufweg am Café Molitor vorbei, am Forsthaus geht es rechts ab nach Friedrichsdorf. Vom Wegezeichen grüner Balken, später schwarzer Punkt geleitet geht es am Rand von Friedrichsdorf vorbei zum Landfrauenhaus und ab dort durch das Köpperner Tal zur Lochmühle. Man kann die Tour auch hier beginnen, Parkplätze gibt es da auch. Hier geht es an einem neuen Wegezeichen weiter, dem symbolisierten Römerturm, es geht ja auch am Limes entlang. Am ehemaligen Landschulheim biegt der Weg rechts ab und es geht bergauf. Der Weg ist im Sommer 2005 für Forstarbeiten neu angelegt worden, jetzt ist er ein teils stark aufgeschotterter Weg, vorher war es ein idyllischer Pfad. Auch wenn das Wegsymbol kurzfristig auf die andere Seite vom Limes wechselt bitte auf dem Fahrweg bleiben, der Wanderweg kommt bald zurück.

Der Fahrweg endet am Munitionsdepot, das Wegsymbol führt links auf einer geschotterten Fahrstrasse herum. Nach mehr als zwei Kilometern ist man fast an der Kapersburg, am Tor #12 zweigt der Limesweg nach links ab.

Auch dieser Weg war bis zum Sommer 2005 ein Pfad und ist dann zum Fahrweg aufgeschüttet worden -  ACHTUNG: An einer Stelle biegen alle Wege bis auf den Limesweg nach links ab, der LIMESWEG geht RECHTS ab. Aber an dieser Stelle nach knapp zwei Kilometern ist es damit vorbei und es geht auf dem ursprünglichen Pfad weiter. Jetzt beginnt der schöne Teil der Tour. Der Weg schlängelt sich am Limes entlang durch den Wald, an einigen Stellen haben die Locals die Löcher mit Knüppeln ausgefüllt. Der Limesweg kreuzt zweimal geschotterte Forstwege, beim dritten Mal, kurz vorher geht es nach einer 90 Grad-Linkskurve leicht bergab, hier auf dem geschotterten Forstweg dem Symbol xxx rechts folgen. Nach einem guten Kilometer erreicht man das Forsthaus Winterstein. Hier kann man gut und preiswert Einkehren. Zuviel ist aber nicht gut, denn hinter dem Forsthaus beginnt der Weg zum Winterstein mit dem liegenden U als Symbol, und zwar erstmal sehr steil bergauf. Nach einigen hundert Metern geht der Weg links ab und schlängelt sich hoch zum Winterstein. Der Aussichtsturm auf dem Winterstein wurde im Sommer 2005 erneuert und ist fast so imposant wie der Turm auf dem Pferdskopf. Der Aufstieg lohnt sich, der Blick in die Wetterau und nach Gießen ist wunderbar.

Mit dem liegenden U geht es hinter dem Turm links ab, wieder erst auf Pfaden, dann kurz auf der Fahrstrasse zum Sendeturm, den man vor der Autobahn aus sieht. Circa 500 Mter hinter dem Sendeturm zweigt links ein Weg mit dem Buchstaben K von der Wegmarkierung ab. Das K führt über einen tollen Weg zum Kühkopf, der Kuppe mit einer Fünf-Sterne-Hütte und schönen Blick über das Usinger Becken auf den Taunuskamm. Auf der Hütte kann man sich auch stilecht im Gipfelbuch eintragen.

Weiter mit dem K bergab (schieben), dann links auf den Fahrweg weiter. Der endet kurz darauf an einer Kreuzung (rechts der Kreuzung ist ein Gnadenbild im Wald), dort ist die Kapersburg nah rechts ausgeschildert.

An der Kapersburg geht es mit einem liegenden blauen X oder schwarzem T als Symbol weiter, erst bergauf und dann rasch auf der Fahrstrasse Richtung Köppern. Auch wenn es schnell bergab geht aufpassen, nach guten zwei Kilometern biegt das Wegsymbol rechts ab. Dort entlang dem liegenden blauen X oder schwarzem T folgen, es geht gegen Ende steil bergauf zum Abzweig des Aussichtspunktes über den Köpperner Steinbruch. Sollte man sich mal ansehen. Das Wegsymbol führt zur Lochmühle zurück, dort kann man wählen:

Schonend durch das Köpperner Tal zurück oder knackig mit dem Symbol des schwarzen Rechtecks steil über das Batzenbäumchen zum Pelagiusplatz mit seiner Hütte und Blick über Bad Homburg. Ab dem Pelagiusplatz wird es etwas kniffelig: Erst knapp 300 Meter auf der Schotterstrasse bergab, dann rechts (beim Wasserspeicher) abbiegen, ohne Wegsymbol weiter, nächste links, nächste rechts und wieder nächste links. Ca. 500 Meter hinter dieser Stelle an einer Kreuzung halbrechts abbiegen, noch 200 Metern biegt der auf den Unteren Rotlaufweg ein und nach 800 Metern ist der Waldfriedhof wieder erreicht.

 

Die Tour ist auch mit einem GPS-Gerät aufgezeichnet worden, abrufbar unter den Downloads.

 

 

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