4. Tag:

Steinau – Spessart-Höhenweg – Hanau Hbf.

10. Juni 2003

 

Km

77,40

Fahrzeit

4:47

Hm auf   

1186

Hm ab   

1309

Max. Höhe

543

 

 

Vavg 

16,1

Vmax 

55,1

Wer hätte das gedacht, zum Frühstück gab es kein Brathähnchen, sondern Müsli und knackige Brötchen auf der Terrasse! Kurz nach dem Frühstück rauschten wir an einer Turmruine vorbei hinab nach Steinau. Jan war bereits vorausgefahren, er musste seinen Zug nach Frankfurt erreichen.

Da wir heute nur durch wenige Orte kommen würden, kauften wir diesmal einige Brötchen ein. Als zweites Frühstück wartete der Aufstieg in den Spessart auf uns, knappe 300 Höhenmeter binnen drei Kilometern.
In der Nähe der Förstergräber, hier sind die Grabsteine der Revierförster nach Auflassung der Gräber aufgereiht worden, gab es mal wieder eine Abweichung von Karte und Beschilderung. Wir folgten diesmal der Beschilderung. Wie auf einer Autobahn ging es weiter zur nächsten Kreuzung (Merneser Heiligen) und in die Nähe der Wegscheide. So langsam wurden die Asphaltstücke weniger und wir näherten uns über Lettgenbrunn und Flörsbach dem Spessarthöhenweg. Die Beschilderung war sehr gut, fast alle Schilder waren auch in voller Fahrt zu erkennen.

Kurz vor dem Einstieg zum Spessarthöhenweg hat sich Jens auch einmal hingelegt, sah echt gut aus. Eine Gaststätte lag auch noch auf dem Weg, das Jagdhaus Wiesenbütt. Na ja, es war noch vor 12 Uhr und zum nächsten Wegpunkt „Hufeisen“ waren es noch 14 Kilometer. Knappe 45 Minuten später waren wir am Waldparkplatz „Hufeisen“, dort haben wir kurz zu Mittag gegessen, bevor es teils auf der Strasse nach Geiselbach weiterging. In Geiselbach haben wir uns zum letzten Mal verfahren, egal. Kurz hinter Geiselbach gab es noch ein Gasthaus am Waldrand, das Haus „Frohnbügel“. Ab dort begann ein wahres Sahnestück, das uns größtenteils auf Wald- und Wiesenpfaden über das Hofgut Trages nach Hanau brachte. Es war alles dabei, Anlieger, Schotter, fester Waldboden, Trails und Sand, ein sehr schöner Abschluss.

Leider hatten beide Gasthäuser am Ende des Höhenweges in Hanau geschlossen, so ging es direkt weiter zum Bahnhof. Ein eher unspektakuläres Ende der vier Tage.
Um 17 Uhr waren wir alle wieder daheim.

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