Eine goldene Regel sagt, daß Trainingskilometer einfach nicht zu ersetzen sind. Doch so leicht kann man die nicht sammeln, wenn man berufstätig ist und kleine Kinder hat. Was übrig bleibt ist soviel wie irgend möglich im Alltag zu fahren. Für mich heißt das:
Wann immer möglich mit dem Rad zur Arbeit fahren. Sind zwar "nur" 11,5 Kilometer pro Strecke, aber besser als nichts. Was nicht unterschätzt werden sollte ist das Mitführen des Rucksacks, ein gutes Training für Mehrtagestouren. Das in Frühjahr, Sommer und Herbst bei fast jedem Wetter außer heftigem Dauerregen, dann kommen Vespa oder Auto zum Einsatz. Im Winter ist es mir von Mitte November bis Mitte Februar zu gefährlich morgens in der Dunkelheit zu fahren, ich bin mittlerweile zu oft beinahe unter die Räder gekommen.
Gelegentlich auf dem Rückweg von der Arbeit eine Verlängerung, z.B. über Feldberg und Saalburg, einbauen.
Vor einer Mehrtagestour gerade vor der ersten Mehrtagestour nach längerer Abstinenz einige Tagestouren mit schwerem Rucksack (7-8 kg) fahren.
An einem Tag des Wochenendes 3-4 Stunden am Stück durchfahren. Im Sommer ab manchmal ab 06:30....
Auf diese Weise kommen auch anständig Kilometer zusammen.